Bist Du auch schon mal mitten im Wald vor einem besonders grossen Baum gestanden, und hattest das Gefühl, genau im Zentrum des Waldes zu stehen? Dann bist Du einem Aspektbaum begegnet. Aspektbäume sind meist die ältesten und erfahrensten Bäume eines Waldes. Baumwesen sind mit ihrer Gattung und allen anderen Pflanzen auf verschiedene Arten verwoben. Wenn irgend so ein Dödel einen Baum umhackt, oder dieser natürlich fällt, so zieht sich das Wesen des Baums zurück, um beliebig mit einem Baumwesen der selben Gattung zu verschmelzen. Du kannst Dir das so vorstellen, als ob zwei Wassertropfen auf einer Scheibe zu einem grösseren Tropfen zusammenlaufen. Das gilt auch und insbesondere für Aspektbäume, welche oft Wohnstätte solcherart stark angewachsener Baumwesen sind. Du kannst mittels einem solchen Wesen, das notwendige Wissen vorausgesetzt, Kontakt zu anderen Aspektbäumen, teilweise sogar über die Artgrenzen hinaus aufnehmen. Versuchs zum Beispiel mal mit dem ältesten und grössten aller Aspektbäume, dem Tane Mahuta. – Liebenswürdiger und sehr sehr mächtiger Zeitgenosse!
Wenn Du siehst, wie irgend ein Depp einen Baum fällt (der Vorwand ist mir da egal), dann kannst Du mit der Dryade, auch wenn der Baum schon liegt Kontakt aufnehmen, und im Geiste die Reise zu einem, Deiner Meinung nach empfehlenswerten Baum, derselben Art als neuem Wohnsitz machen. – Nicht wundern, wenn Du in der nächsten Zeit dann seltsam angenehme Zufälle hast. Ausserdem erfährst Du dabei was die viel bemühten „Leylines“ wirklich sind: Verbindungen zwischen geistigen Wesenheiten, nix weiter!
Das „geheime Leben der Bäume“ hat jetzt sogar ein Kollege Förster wieder entdeckt und darüber ein Buch geschreiben (Tolles Marketing Kollege)