Nicht alles ist Gold was glänzt – Wahres Gold glänzt im Verborgenen, denn Begehren und Bedarf sind oft verschieden. Was oft verführerisch glitzert, ist oft all zu teuer erkauft, seien es materielle Güter oder Beziehungen. Da ist es doch unglaublich praktisch, dass jeder Mensch die alchemistische Fähigkeit besitzt, aus (echtem) Dreck echtes Gold zu machen oder? – Der Schlüssel dazu liegt in Dir verborgen. Die Tibeter nennen diesen Vorgang „Gtummo„, die alten Druiden nannten es „innere Alchemie“ und wussten, dass der Stein der Weisen auch gleichzeitig der Gral ist. Jeder Mensch hat einen! Es ist nichts anderes, als ein in universeller Liebe entflammtes Herz.
Falls Du es noch nicht getan hast, solltest Du zuvor unbedingt die Artikel „Siebenstern zur Erleuchtung“ und „Wie Innen so Aussen“ lesen, denn der Schlüssel zum Erfolg ist das Wissen, das Du durch die Macht Deines Herzens in Dir Hitze erzeugen kannst um jeglichen Dreck, sei es Hass, Traumas, Blockaden oder sonstwas, in Dir so stark zu erhitzen, dass er schmilzt, zu brennen beginnt, schlussendlich weiss wie tausend Sonnen in sich fusioniert und Dir als reines geläutertes Gold zur Verfügung steht.
Wohlgemerkt: Die äussere Welt bleibt sich genau gleich wie zuvor. Aber Deine Perspektive sie und vor allem Dich und Dein Innen- und Aussenleben zu betrachten ändert sich. Du erschaffst inneres Gold und bist fähig das Aussen durch eine gelassenere, geläuterte Perspektive wahr zu nehmen (vgl. Wie Innen so Aussen). Innere Alchemie klappt nur in unbedingter, universeller, allumfassender Liebe. Nur sie ist stark genug um jeden Dreck, jedes Trauma und jede Belastung bis zur Transformation zu erhitzen.
Du suchst eine konkrete Anleitung? Ich empfehle das Buch „Tao Yoga der inneren Alchemie“ von Mantak Chia, denn ich hab keine Lust hier das ganze Verfahren im Detail auszubreiten – Damit die Übung aber nicht ganz gewaltig in die Hose geht, muss dadurch auch der Blick nach aussen geläutert werden. Sonst meinst Du, innerlich geläutert in einer Welt von Drecksäcken zu leben. An dieser Art von Irrtum sind schon viele, hervorragende Meditierende verzweifelt. – Die Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters und dieses will geschult sein – Das ist die höchste Stufe der inneren Alchemie! Das ist auch der Grund, warum Druiden ein Eichenblatt genau so schätzen können, wie einen Klumpen Gold.